Dienstag, 10. November 2015

Das Glücksprinzip


Original Buchtitel: Pay it Forward von Catherine Ryan Hyde

Wenn einem ein wildfremder Mann einen brandneuen Jaguar schenkt, muss doch etwas faul sein an der Sache.

Daran zweifelt der Journalist Chandler keine Sekunde und folgt einer geheimnisvollen Spur von guten Taten bis nach Las Vegas. Hier versucht der kleine Trevor mit einem einfachen Plan die Welt zu verändern. Im Rahmen eines Schulprojektes für seinen Lehrer Mr. Simonet (Kevin Spacey) hat er folgende These aufgestellt:
Wenn jeder Mensch drei anderen in einer Notlage hilft und diese wiederum drei weitere unterstützen, dann müsste die Welt doch ein ganzes Stück besser werden. So macht sich Trevor gleich daran seine Theorie in die Tat umzusetzen: Angefangen bei einem Junkie, den er bei sich zu Hause in der Garage einquartiert, bis hin zu seiner Mutter (Helen Hunt), die er nur zu gern mit Mr. Simonet verkuppeln möchte...






Der Film berührt und macht nachdenklich. Was wäre tatsächlich wenn.... ?
Was wäre, wenn ich jemanden wüsste der sich in einer Notlage befindet und dem ich helfen kann. Vielleicht fällt einem so ad hoc niemand im Freundeskreis ein.
Aber lasst uns doch mal über den Tellerrand schauen.
Ganz aktuell, dass Flüchtlingsheim in der Nachbarschaft. Mittlerweile überall zu finden.
Oder jetzt, so kurz bevor es richtig kalt wird, ein Obdachloser in unserer Stadt. Vielleicht hat man auch einen Menschen in der Nachbarschaft leben, von dem man weiß, dass er Unterstützung braucht. Zum Beispiel die "Oma" beim Einkaufen. 

Es gibt hunderte von Möglichkeiten zu helfen und Gutes zu tun. 

Lasst uns einfach anfangen und nicht fragen: „Gibt es das denn wirklich?“


In diesem Sinne wünsche ich Euch eine schöne vorweihnachtliche Zeit!

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